Meine Augen, sie tränen,
doch es will niemand sehen,
ich will von hier weg aber ich
darf nicht gehen.
Meine Seele schreit,
doch es will niemand wissen,
ich wünsche mir liebe
aber ich muss sie vermissen.
Es fließen rote Tränen,
sie bluten dahin,
das Seelenblut zeigt,
wie kraftlos ich bin.
Die Tränen sie fließen
in einen trauernden See,
es wird nicht besser,
bis ich geh.
Aber wie soll ich gehen,
wenn ich in Ketten liege?
Und von keiner Seite
Mut zum kämpfen kriege?
Nein verdammt ich will nicht mehr.
Ich sehne mich nach dem Tod so sehr.
Aber ich muss nicht mehr lange,
in meinem Tränensee ist Flut,
ich werde ertrinken
in meinem Seelenblut!
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